
In der Führungskräfteentwicklung zeigt nur eines von vier Trainings eine Wirkung
Das amerikanische Forschungsunternehmen CEB, die Best-Practise- und Management-Benchmarks erstellen, befragte 1.500 Manager in 50 Organisationen, wie zufrieden sie mit den Lern- und Entwicklungsprogrammen ihrer Unternehmen seien.
1.125 der Befragten waren unzufrieden und gaben an, dass die Trainings keinerlei Wirkung für die Erreichung der eigenen Business Ziele hatten. Nur 375 empfanden, dass die Inhalte wirklich ausschlaggebend für die Erreichung Ihrer Ziele gewesen sind.
Das liegt an den drei größten Fehlern bei Führungskräfteentwicklung
Zu viele beliebige Inhalte
Nach der 80/20-Regel spielen nur wenige Themen eine wichtige Rolle für die Lösung der drei Kernprobleme von Führungskräften. Nur um diese Themen sollte es gehen.
Banale Vermittlung
Die wichtigsten Aussagen der Führung sind einfach. Wenn der Trainer exzellent im Storrytelling und Praxisbezug ist, wirkt das Wesentliche inspirierend, sonst leider banal.
Kein gesicherter Praxistransfer
Kennen heißt nicht Können. Ohne ein Konzept für den Transfer werden die Teilnehmenden vom Alltagsstress absorbiert. Es bleibt bei guten Vorsätzen.