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Nov. 30

So fühlen sich Corona und 17 Tage Quarantäne an (ein persönlicher Erfahrungsbericht)

  • 30. November 2020
  • Alexander Groth

Ein Bekannter traf vor kurzer Zeit meine Frau und meinte: „Hast du es schon gehört? In der Isenburger Aue (= unser Nachbarort) hat man zwei Corona-Tote entdeckt.“ Meine Frau stutzte kurz bevor ihr klar wurde, dass der Bekannte sie auf den Arm nahm. Es ist schon irreal. Das Fernsehen ist voller Pandemie-Bilder, aber niemand kennt jemanden, der Corona wirklich hat. Irgendwo muss es doch mal echte Kranke geben.

Und in der Tat: Meine Frau und ich hatten jetzt Corona und waren positiv getestet worden. Was mit Erkältungssymptomen begann, führte bei mir bald zu völliger Geruchs- und Geschmacklosigkeit. Den Unterschied zwischen einem Snikers, Kaffee und sauren Gurken kann man nur noch an der Konsistenz erahnen, aber nicht mehr am Geschmack. Meine Frau kommentierte das augenzwinkernd mit: „Dann kannst du in der Zeit jetzt ja billigen Wein trinken.“ Tatsächlich waren die Sinne über mehrere Tage vollständig weg und das ist … sehr seltsam. Es kommt die Angst hinzu, dass der Verlauf sich bei der Familie oder einem selbst schlagartig verschlechtern könnte oder die Sinne dauerhaft wegbleiben.

Mittlerweile weiß ich, dass der Ausfall des Geruchssinns ein gutes Zeichen für eine gesunde Immunreaktion am Eintrittspunkt des Virus ist. Von den milden Verläufen haben laut Untersuchungen 70 bis 85 Prozent einen Ausfall des Geruchssinn, bei den schweren nur 10 bis 15 Prozent. Vermutlich liegt das Letztere daran, dass die Infektion nicht am Entstehungsort gestoppt wird, sondern ins Blut und damit durch den ganzen Körper wandert. Freuen Sie sich also, wenn Sie nichts mehr riechen können. Der Geschmackssinn kommt übrigens schneller zurück als der Geruchssinn. Tag für Tag wird es besser. Was für eine Freude, morgens den Cappuccino und abends den Rotwein wieder schmecken zu können. Ich hätte auch nicht gedacht, dass simples Einkaufen nach 17 Tagen Hausarrest so viel Spaß machen kann. Das Gute daran ist, dass ich mir als Redner für Führung jetzt im Sinne meiner Kunden keine Gedanken mehr pro und contra Impfung machen muss. Für eine gewisse Zeit dürfte ich jetzt immun sein.

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