Corona ist das Thema des Jahres. Die Krise verändert für Jedermann den beruflichen und privaten Alltag. Vielen Menschen macht die Pandemie und ihre absehbaren wirtschaftlichen Folgen Angst. Diese Angst ist größer als bei bisherigen Krisen, denn Corona gefährdet bei vielen gleich drei existenzielle Bereiche des Lebens, die so bisher noch nicht bei so vielen Menschen gleichzeitig zusammen kamen: Die eigene Gesundheit und die der Familie, der eigene Job und der des Partners/in und bei vielen auch das wirtschaftliche Auskommen bzw. bei manchen die blanke Existenz. Mit diesen Ängsten müssen die Führungskräfte in den Unternehmen umgehen können. Was in der zweiten Phase des Wandels folgen wird, lässt sich jetzt schon vorhersagen.
Wenn man sich die emotionale Achterbahn anschaut, die ich in meinem Buch „Führungsstark im Wandel“ beschrieben habe, ist klar, dass als nächstes die Emotion des Zorns auf die Unternehmen und Führungskräfte zukommen wird. Das gilt ganz besonders für diejenigen Unternehmen und Branchen, die unangenehme Konsequenzen wie Kosteneinsparungen und Entlassungen vornehmen müssen. Wie man als Leader mit hoher Emotionalität in Form von Angst und Zorn umgehen kann, zeige ich in drei kurzen Artikeln. Sehr lesenswert zum Thema Zorn ist übrigens auch dieser Beitrag im Spiegel: Schützt euch vor der Corona-Wut von Sascha Lobo.
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